“ Im Zentrum der Handlung steht diesmal nicht der heldenhafte Tamino, sondern Pamina, die als eigentliche Hauptfigur inszeniert wird.
Sonja Isabel Reuter überzeugt in dieser Rolle mit Spielfreude sowie sauber geführtem Sopran und entwickelt ihre Figur zu einer selbstbestimmten Frau. Am Ende ist es auch Pamina, die von Sarastro den Sonnenkreis überreicht bekommt – eine starke Geste in einer Inszenierung, die konsequent auf weibliche Selbstermächtigung fokussiert ist.”

Kulturfeder, Dominik Lapp, 8.4.25

“Sonja Isabel Reuter stattet ihre Dorotea mit einem bemerkenswerten Sopran mit dunkler Substanz, großem Farbemreichtum und Flexibilität in den halsbrecherischen Koloraturen aus.”

Donaukurier, Katharina Stork 30.10.24


“Sonja Isabel Reuter, darstellerisch ganz wunderbar, singt die Prinzessin frisch und überlegen, selbst wenn sie das Inlineskaten übt, und schüttelt wie nebenbei die Koloraturen aus dem Ärmel.”


klassik.com, Karin Coper 9.3.24

"[...] Miss Fortune ist eine phantomartig-überirdische Figur und Doppelgängerin der guten, für Transzendenz offenen, vom Pech verfolgten Tina. [...] Reibungsflächen zwischen der Zentralfigur und der ihr Schicksal personifizierenden Miss Fortune verschwinden derart, als stünde die Oper im Sternzeichen der Zwillinge. Reuters höhensicherer Sopran hat am Beginn des zweiten Teils auch die Melancholie für Tinas existenzielle Farben [...] . Ein kurzweiliger, beglückender Abend."

Opernwelt 5 / 2025, Roland H. Dippel

“Den ganzen Abend von Anfang an auf der Bühne war als Mimi Sonja Isabel Reuter, die gestalterisch eine sehr starke Leistung bot. Erneut gefiel ihr volltimbrierter Sopran mit ausgeprägter Mittellage, den sie in den sicheren Höhen schön aufblühen ließ.”


Der Opernfreund, Gerhard Eckels 19.11.23

Sonja Isabel Reuter glänzt als Röschen mit tragfähigem Sopran und deutlicher Artikulation, bezaubernd auch ihr kindliches Spiel.”

Orpheus 2/24, Dr. Claudia Behn

“Sonja Isabel Reuter, who gave an assured interpretation of Tina in “Miss Fortune”, is Theater für Niedersachsen’s only ensemble soprano. […] “The smaller houses have a little more breathing room to be courageous,” Reuter said. “And I think that’s very beautiful.” ”

New York Times Juli 2025, Jeffrey Arlo Brown

“Die komischsten Szenen erhält aber Sonja Isabel Reuter, die als Prinzessin Nemea so gar nicht in das höfische Zeremoniell passt. Immer wieder befreit sie sich aus dem sie einengenden Reifrock und macht auch auf Inline-Skatern eine gute Figur. Singen kann sie sogar im Handstand.”

Online Musik Magazin, Thomas Molke 4.10.23

“Die Sopranistin Sonja Isabel Reuter ist ein entzückendes Röschen”


Das Opernglas 4/24, Jürgen Gahre

“Sonja Isabel Reuter kann als Idealbesetzung für die Partie der Dorotea betrachtet werden. Mit strahlenden Koloraturen und großer Flexibilität in den Läufen gestaltet sie die unglückliche Frau, die wie eine Löwin um ihren Geliebten kämpft, aber zwischendurch immer noch Zeit findet, als Prinzessin Micomicona Don Chisciottes Handeln zu beeinflussen.”


Online Musik Magazin, Thomas Molke 29.9.24

Gegenüber sitzt seine Patentochter Pamina Schmidt (Sonja Isabel Reuter, Sopran). [...] Reuter zeigt dabei ein herrlich komisches Talent. [...] Und es gibt die großen Opernmomente, die vom Regisseur wie Inseln in das bunte Geschehen eingebaut sind. [...] Oder auch, wie Pamina ihre Trauerarie "Ach, ich fühl's" mit einer Demaskierung verbindet (ans Herz gehend: Sonja Isabel Reuter).

Orpheus Jan/Feb Claus-Ulrich Heinke

“In Leid und Selbstbehauptung nimmt Sonja Isabel Reuters männliche Rankünen abwehrende Veremonda für sich ein. Reuters Sopran zeichnen Leuchtkraft und stilsichere sangliche Linie bis hin zur vokalen Attacke aus.”

Theater Pur, Michael Kaminski 27.10.22